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  • AutorenbildEveline

Wunder



Manchmal, wenn ich dich ansehe, dann erstarre ich innerlich.

Vor Verblüffung, vor Staunen.

Bin sprachlos.


Denn ich sehe ein kleines Kind vor mir - und kann doch bereits den Mensch erkennen, der du einmal sein wirst.


Erkenne die Persönlichkeit, die sich durch deine kindlichen Augen bereits bahn bricht,

Erkenne die Liebe, die du fähig sein wirst zu geben.

Erkenne die Fürsorglichkeit, die aus deinen Augen spricht.


Aber auch den eisernen Willen, denn du weißt genau was du willst.

Die Stärke, mit der du für deine Wünsche einstehst.

Die Ausdauer, mit der du für sie kämpfst.


Ich erkenne dein Bedürfnis nach Nähe, nach geliebt werden.

Dein Bedürfnis nach Spaß, Aufregung, Abenteuer und neuen Eindrücken.

Deine Lust zu Leben, zu Erleben.


Manchmal erblicke ich ein wenig von mir in dir. Manchmal ein wenig von Papa.

Manchmal sehe ich auch einfach nur dich, ein kleines Kind.


Noch am Anfang seiner Reise. Mit einem leeren Koffer in der einen Hand, der mit Erinnerungen und Erfahrungen gefüllt werden will.

In der anderen Hand trägst du deine Schatzkiste mit dir, randvollgefüllt mit all den wundervollen Eigenschaften, die dich ausmachen. Sie werden dir helfen deinen Weg zu gehen. Da bin ich mir sicher.


Manchmal, ja manchmal - bin ich starr vor Staunen, wieviel Persönlichkeit doch bereits in solch einen kleinen Mensch hineinpasst.


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